Rassismus ist ein soziales und politisches Problem, aber auch ein wirtschaftliches und nicht nur ein Menschenrechtsthema.
Rassismus tritt in den verschiedensten Bereichen der Gesellschaft auf, am
Arbeitsplatz, in der Schule, im öffentlichen sowie im privaten sozialen Umfeld. Rassismus ist aber auch institutionell bedingt, das bedeutet, dass Unternehmen und Institutionen aus rassistischen Gründen Menschen diskriminieren, ob sie sich dessen bewusst sind oder nicht.
Rassismus und Diskriminierung sind tief verwurzelt in unserer Gesellschaft und die vorhandenen Maßnahmen zur
deren Bekämpfung sind ungenügend.
Es steht uns allen zu, über die Geschichte von Kolonialismus, Rassendiskriminierung, struktureller
Ungleichheit und Menschenrechte zu lernen und zu erfahren.
Rassismus Bekämpfung, und Förderung der Chancengleichheit aller, unabhängig von Hautfarbe ethnischer Herkunft und
Glauben, ist in diesem Zusammenhang von zentraler Bedeutung. Die Veranstaltung zielt darauf ab, das Bewusstsein für Rassismus zu schärfen und Menschen dafür zu inspirieren, effiziente und solide Maßnahmen zur Bekämpfung von Rassismus, Diskriminierung
und zusammenhängende Intoleranz zu ergreifen. Sie soll eine Plattform und Raum für Menschen schaffen, um offen und engagiert über Rassismus sprechen zu können und darauf Acht zu geben, dass alle Stimmen gehört werden.
Dabei spielt vor allem die Mitwirkung von Institutionen wie Schulen und die Gemeinschaft bei diesem strukturellen Wandel eine entscheidende Rolle. Die Schaffung flächendeckende Rechte für die Gesellschaft unabhängig der Herkunft, sowie die aktive Förderung aller Bürger als Teil der Gesellschaft mitzuwirken betrachten wir als eine kollektive Pflicht aller.
Wie laden Sie daher mit Referenten*Innen und Aktivist*Innen am 28.01.2023 an der Königstraße 46/KingzCorner am 15:00 Uhr, aktive mitzudiskutieren und mit uns gemeinsam Handlungsoptionen für eine offene aber vor allem diverses Aachen auszuarbeiten.